Aktuelle Betrugsmaschen

Betrugsprävention

Aktuell kursieren eine Reihe von Betrugsmaschen. Bitte seien Sie vorsichtig. Beachten Sie ausserdem, dass die nachfolgende Auflistung unvollständig sein kann.

1

Investmentbetrug

Beim Investmentbetrug verleiten Kriminelle mit hohen Renditen zu Geldanlagen (z.B. in Kryptowährungen oder zukünftige Technologien) – ohne Risiken innert kurzer Zeit. Die versprochenen Renditen existieren nicht – das investierte Geld landet direkt bei den Betrügern und ist meist verloren.

2

Manipulierte Suchmaschinen-Treffer zu gefälschten e-Banking Login-Seiten

Mit gefälschten Suchmaschinen-Treffern führen Sie Kriminelle auf täuschend echt aussehende e-Banking-Login-Seiten. Dort werden Ihre e-Banking-Zugangsdaten von Betrügern abgefangen.

3

WhatsApp-Betrug

Auf Messenger-Diensten wie WhatsApp werden betrügerische Jobangebote versendet. Die Betrügerinnen und Betrüger versuchen dabei, an persönliche Informationen wie Adresse, Geburtsdatum und Online-Banking-Kontodaten zu gelangen.

4

Päckli-Betrug im Internet

Eine betrügerische Päckli-Verteilaktion der Post in den sozialen Medien verspricht «vergessene Pakete» für nur zwei Franken – ein klassischer Online-Betrug.

5

Falscher Telefonsupport

Kriminelle geben sich als IT-Spezialisten (z.B. der Bank oder von Microsoft) aus und verlangen Zugriff auf Ihren Computer oder Ihr e-Banking, um angeblich verdächtige Aktivitäten oder Zahlungen zu überprüfen. In Wirklichkeit verschaffen sich die Betrüger durch Supportprogramme Zugang zu Ihrem Computer oder Ihren e-Banking-Zugangsdaten.

6

Weitere Telefonbetrugsmaschen

Bei diesen Betrugsmaschen wird sehr schnell psychologischer Druck aufgebaut. Sie sind darum besonders gefährlich:

  • Falsche Polizistinnen oder Polizisten (Betrug am Telefon)Falsche Staatsanwälte (Amtsanmassung-Betrug)
  • Falsche Staatsanwältinnen oder -anwälte (Amtsanmassung-Betrug)
  • Betrug mit angeblichen Unfällen von Angehörigen

Bei solchen Anrufen wird darauf gedrängt, die Online-Banking-Zugangsdaten preiszugeben oder Geld bzw. Wertsachen an einem bestimmten Ort zu übergeben. Legen Sie sofort auf und rufen Sie die Polizei (Tel. 117) an. Falls Sie sich bereits in einer AKB-Geschäftsstelle befinden, um das geforderte Geld abzuheben, nehmen Sie die Warnungen der Bankangestellten bitte ernst.

Achtung: Betrug in der Advents- und Weihnachtszeit

Internetbetrug nimmt in der Weihnachtszeit zu: Betrügerinnen und Betrüger nutzen die erhöhte Shopping-Aktivität und die festliche, ausgelassene Stimmung aus. 
Um an Geld oder Daten zu gelangen, werden Methoden wie gefälschte Webshops, betrügerische E-Mails, Phishing, gefälschte Angebote oder Gewinnspiele eingesetzt.

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