Aktuelle Betrugsmaschen
BetrugspräventionAktuell kursieren eine Reihe von Betrugsmaschen. Bitte seien Sie vorsichtig. Beachten Sie ausserdem, dass die nachfolgende Auflistung unvollständig sein kann.
Achtung: Telefonbetrug durch falsche Bankmitarbeitende
Die Betrüger*innen geben sich als Mitarbeitende der AKB aus und teilen den Opfern mit, dass sich nächstens der technische Dienst der AKB melde, da verdächtige Aktivitäten festgestellt wurden. Der Anruf folgt bald danach und es wird, oft in gebrochenem Deutsch, zu einer umgehenden Zahlung im e-Banking aufgefordert.
Wichtig: Die AKB ruft niemals Kundinnen und Kunden an, um solche Zahlungen zu verlangen.
So verhalten Sie sich richtig:
- keine Daten preisgeben
- sofort auflegen
- Polizei (117) anrufen
1
Gefälschte E-Banking-Websites (Phishing-Betrug)
Gefälschte Suchmaschinen-Treffer verlinken auf betrügerische Online-Banking-Login-Seiten. Damit versuchen Cyber-Kriminelle, die Zugangsdaten für Ihr e-Banking zu stehlen. Tippen Sie die Adresse (akb.ch oder eb.akb.ch) immer manuell im Adressfeld Ihres Browsers ein. Verwenden Sie niemals eine Suchmaschine (Google, Bing etc.) oder einen Link, der Ihnen (per E-Mail oder SMS) zugestellt wurde. Geben Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten erst ein, wenn Sie sicher sind, auf der echten e-Banking-Login-Seite zu sein.
2
WhatsApp-Online-Betrug
Auf Messenger-Diensten wie WhatsApp kursieren betrügerische Jobangebote. Die Online-Betrüger versuchen dabei, persönliche Informationen wie Adresse, Geburtsdatum und Online-Banking-Kontodaten zu erlangen.
3
Päckli-Betrug im Internet
Eine betrügerische Päckli-Verteilaktion der Post in den sozialen Medien verspricht "vergessene Pakete" für nur zwei Franken - ein klassischer Online-Betrug.
4
Falsche Microsoft-Supporter
Betrügerinnen, Betrüger geben sich am Telefon als Microsoft-Technikerinnen, Techniker oder IT-Support aus und behaupten, dass Ihr Computer mit Viren infiziert sei oder Sicherheitsprobleme habe. Sie bieten Hilfe an und möchten per Fernzugriff auf Ihren Computer zugreifen. Dabei installieren sie Schadsoftware oder stehlen persönliche Daten. Manchmal verlangen sie auch Geld für angebliche Reparaturen oder Software. Wichtig: Microsoft ruft niemals unaufgefordert an! Legen Sie sofort auf und gewähren Sie niemals Fremden Zugriff auf Ihren Computer.
5
Weitere Telefonbetrugsmaschen
Diese Betrugsmaschen sind besonders gefährlich, da sehr schnell psychologischer Druck aufgebaut wird. Varianten des Telefon- und Online-Betrugs umfassen:
- Falsche Polizisten (Betrug am Telefon)
- Falsche Staatsanwälte (Amtsanmassung-Betrug)
- Falsche Bankmitarbeiter (Banking-Betrug)
- Betrug mit angeblichen Unfällen von Angehörigen
Immer wird darauf gedrängt, dass Sie Geld, Wertsachen oder Online-Banking-Zugangsdaten preisgeben sollen. Legen Sie sofort auf und rufen Sie die Polizei (Tel. 117) an. Falls Sie sich bereits in einer AKB-Geschäftsstelle befinden, nehmen Sie die Warnungen der Bankangestellten ernst.

Weitere Betrugsmaschen
Weitere Betrugsphänomene finden Sie auf der Seite der Schweizerischen Kriminalprävention. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an die Polizei.