Betrug in der Advents- und Weihnachtszeit
BetrugspräventionInternetbetrug nimmt in der Weihnachtszeit zu: Betrügerinnen und Betrüger nutzen die erhöhte Shopping-Aktivität und die festliche, ausgelassene Stimmung aus. Um an Geld oder Daten zu gelangen, werden Methoden wie gefälschte Webshops, betrügerische E-Mails, Phishing, gefälschte Angebote oder Gewinnspiele eingesetzt.
So können Sie sich schützen
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Skeptisch bleiben: Angebote mit unrealistisch tiefen Preisen sind meistens Betrugsversuche. Seien Sie deshalb vorsichtig bei Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein.
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Anbieter prüfen: Suchen Sie im Internet nach unabhängigen Informationen zum Online-Shop, bevor Sie etwas kaufen. Achten Sie auf vollständige Kontakt- und Impressumsangaben auf der Website und prüfen Sie Kundenbewertungen auf unabhängigen Plattformen (z.B. Trustpilot, Google Reviews) sorgfältig.
- Unsichere Zahlungsmethoden vermeiden: Verwenden Sie nur Ihnen bekannte Zahlungsmethoden. Bei Vorkasse oder unbekannten Zahlungsabläufen (z.B. Zahlung via Geschenk- oder Guthabenkarte) unbedingt misstrauisch sein.
- Verdächtige Links prüfen: Überprüfen Sie per E-Mail, SMS oder über soziale Medien zugestellte Links sorgfältig (z.B. unbekannte E-Mail-Absender oder ungewöhnliche Schreibweise bekannter Mail-Domains). Seien Sie insbesondere bei ungefragt zugestellten Links skeptisch. Rufen Sie die gewünschte Webseite im Zweifelsfall immer direkt in Ihrem Browser auf.
- Login ins AKB e-Banking nur über akb.ch: Tippen Sie die Adresse (akb.ch) immer manuell ins Adressfeld Ihres Browsers ein. Nutzen Sie nie Links aus Google- oder Bing-Suchanfragen.
Reagieren Sie bei Verdacht schnell
Haben Sie einen Kartenverlust, einen Betrugsverdacht im AKB e-Banking oder in der AKB TWINT App? Auf unserer Notfallwebseite akb.ch/notfall erhalten Sie rund um die Uhr schnelle Hilfe.
Häufige Betrugsmaschen in der Advents- und Weihnachtszeit
Wichtig: Die Liste ist nicht vollständig – Betrügerinnen und Betrüger finden immer wieder neue Methoden, um an Geld oder Daten zu gelangen.
1
Gefälschte Online-Shops
Gefälschte Online-Shops locken mit günstigen Preisen. Die Bestellung wird aber nicht geliefert oder es werden minderwertige Produkte zugestellt.
2
Betrügerische E-Mails, Links und QR-Codes
E-Mails, die wie offizielle Benachrichtigungen von Versandhändlern, Banken oder der Post aussehen, führen zu gefälschten Webseiten, um persönliche Daten zu stehlen.
3
Manipulierte Suchmaschinen-Treffer zu gefälschten e-Banking Login-Seiten
Mit gefälschten Suchmaschinen-Treffern führen Sie Kriminelle auf täuschend echt aussehende e-Banking-Login-Seiten. Dort werden Ihre e-Banking-Zugangsdaten von Betrügern abgefangen. Loggen Sie sich immer und ausschliesslich über www.akb.ch ein.
4
Gewinnspiele
Betrügerische Gewinnspiel-Websites versprechen oft attraktive Preise oder Geschenke, um Sie zur Eingabe persönlicher Daten zu bewegen. Häufig werden Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Bankinformationen abgefragt – angeblich, um den Gewinn auszahlen zu können.
5
Spendenbetrug
Betrügerinnen und Betrüger versuchen, an Spenden für wohltätige Zwecke zu gelangen. Sie geben sich als Hilfsorganisationen aus und bitten um Geld. Dieses kommt aber nicht bei den Bedürftigen an.