Die dritte Durchführung des AKB Förderprogramms
Juni bis Dezember 2024
Zehn Unternehmen starteten im Juni 2024 ihre Nachhaltigkeitsvorhaben. Im Dezember wurden die folgenden drei Unternehmen für ihre innovativen Projekte gewürdigt: Hotel Kettenbrücke, Alb. Lehmann Lindmühle AG und 2assistU AG.
Diese zehn Unternehmen haben am Förderprogramm 2024 teilgenommen und stellen ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen vor.
Die zweite Durchführung des AKB Förderprogramms
Juni bis Dezember 2023
Zehn Unternehmen starteten im Juni 2023 ihre Nachhaltigkeitsvorhaben. Im Dezember stellten sie ihre geleisteten Arbeiten der Fachjury vor. Anschliessend wurden die drei innovativsten Projekte gewählt: die Unternehmen LägereBräu, Wernli AG und Robatech AG.
LägereBräu AG
Wernli AG
Robatech AG
Die zehn teilnehmenden Unternehmen stellen sich und ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen vor
NOE-Schaltechnik GmbH

«Keine Ahnung von Nachhaltigkeit» hatten sie am Anfang des AKB Förderprogramms. Das sagen Javier Gutiérrez, Geschäftsführer, und Marco Moritz, Leiter Finanzen der NOE-Schaltechnik GmbH. Aber genau das war für sie der Anstoss für ihre Anmeldung. «Wo erfährt man sonst das Wichtigste über Nachhaltigkeit ‹pfannenfertig› und auf KMU zugeschnitten?», sagt Marco Moritz. «Das Programm kam für uns genau zur richtigen Zeit.» Denn: Die NOE-Schaltechnik GmbH, deren Arbeit meist unsichtbar bleibt und die mit ihrer Schaltechnik verantwortlich ist für stabile Fundamente bei Gebäuden, Tunneln und Brücken, will beim Thema Nachhaltigkeit vorankommen und ihre Emissionen verringern.
«Allein sind wir nicht nachhaltig»
«Am Anfang des Programms kam eine riesige Welle von Informationen auf uns zu», erzählt Javier Gutiérrez. Geradezu überfahren habe er sich gefühlt. Die ersten Wochen und Monate brauchten Javier Gutiérrez und Marco Moritz deshalb, um die Informationen zu verarbeiten und herauszufinden, wo und wie sie für ihr Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit einen Anfang machen können. Beim zweiten Workshop mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des AKB Förderprogramms und externen Fachpersonen hat es dann «Klick» gemacht: «Nachhaltigkeit bedeutet nicht, wie viele irrtümlich meinen, dass wir nur in unserem Unternehmen selbst nachhaltig werden», sagt Javier Gutiérrez. «Wir müssen auch nach links und rechts schauen, zu unseren Zulieferern und unseren Abnehmern. Allein sind wir nicht nachhaltig.»
CO2-Bilanz erstellen
Den ersten Schritt in Richtung nachhaltigeres Unternehmen will die NOE-Schaltechnik machen, indem sie eine CO2-Bilanz erstellt. Bis Ende Jahr will die Firma mit der Unterstützung der Expertinnen und Experten im AKB Förderprogramm den Prozess für die Erstellung der CO2-Bilanz definieren, die Berechnung soll im nächsten Jahr erfolgen. In Sachen Emissionsreduktion ist die Oensinger Baufirma in einigen Bereichen bereits gut unterwegs: eine Solaranlage auf dem Dach, Stapler mit Elektroantrieb, ein naturnaher Garten und ein Integrationsprogramm für die Mitarbeitenden. Die grössten Schwachpunkte verortet Marco Moritz bei den Zulieferern, deren Fahrzeuge mit Benzin und Diesel betrieben werden, und bei der eigenen EDV-Anlage, die erneuert werden muss. «Das geschieht in einem Jahr», so Marco Moritz. «Bis dann arbeiten wir immer noch mit viel Papier.»
Regulatorischer Druck in der EU
Mit ihrer Teilnahme am AKB Förderprogramm übernimmt die NOE-Schaltechnik innerhalb ihrer Unternehmensgruppe eine Vorreiterrolle. Das Mutterhaus ist in Deutschland, weitere Tochterfirmen befinden sich in Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Polen. «Durch den regulatorischen Druck in der EU wird Nachhaltigkeit für die Unternehmensleitung zunehmend wichtiger», sagt Javier Gutiérrez. «Sie verfolgt unseren Weg zur CO2-Bilanz und der anschliessend geplanten Nachhaltigkeitsstrategie deshalb sehr aufmerksam, und wir werden unser Know-how innerhalb unserer Unternehmensgruppe teilen.» Gute Voraussetzungen also für eine europaweit nachhaltige Zukunft der NOE-Schaltechnik GmbH.
Mehr über die NOE-Schaltechnik GmbH: www.noe.eu
Die erste Durchführung des AKB Förderprogramms
September 2022 bis März 2023
Die zehn teilnehmenden Unternehmen haben sich alle stark engagiert. Die Fachjury hat im März 2023 die drei innovativsten Projekte gewählt: die Unternehmen one11, Wagner Schriften AG und WEIBELWEIBEL. Was die Unternehmen geleistet haben und was ihre Motivation war, am Förderprogramm teilzunehmen, erfahren Sie in den Filmen:
Wagner Schriften AG
one11
WEIBELWEIBEL
Diese Betriebe wollten es wissen
Wissensdurstige Mineralwasser-Produzenten, aufgeschlossene Türfabrikanten, weitsichtige Community-Builderinnen, konstruktive Bauunternehmer: Die zehn teilnehmenden Unternehmen stammen aus den unterschiedlichsten Branchen und stehen an ganz unterschiedlichen Orten in ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen. Was sie alle vereint: Sie wollen es punkto Nachhaltigkeit wissen und ihre Unternehmen weiterbringen. Lernen Sie die Macherinnen und Macher näher kennen: