25. April 2022 | Medienmitteilungen

Investitionen in die Sicherheit von Bancomaten

Die AKB hat entschieden, weitere Sicherheitsmassnahmen zu treffen
Investitionen in die Sicherheit von Bancomaten

In letzter Zeit werden Bancomaten in der ganzen Schweiz und auch im Kanton Aargau von kriminellen Banden gesprengt. Die Sprengungen stellen für die in der Nähe lebende Bevölkerung eine potenzielle Gefahr dar und verursachen hohe Sachschäden. Auch der Bancomat der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Oberentfelden ist im März 2022 zerstört worden. Aus diesem Grund hat die AKB entschieden, weitere Sicherheitsmassnahmen zu treffen.

Der durch die Sprengung völlig zerstörte, freistehende Bancomat in Oberentfelden wird nicht mehr ersetzt. Zudem werden zwei Bancomaten, die in Hausfassaden angebracht sind und bei einer möglichen Sprengung hohen Sachschaden verursachen sowie Personen gefährden könnten, entfernt. Dies betrifft den Bancomaten am Hauptsitz in Aarau, Ecke Bahnhofstrasse/Bankstrasse sowie den Bancomaten in der Hausfassade der AKB in Bremgarten. An beiden betroffenen Standorten können Kundinnen und Kunden weiterhin am Bancomaten im Innern der Geschäftsstelle Bargeld beziehen oder einzahlen. Diese Massnahme stellt keinen Dienstleistungsabbau dar, erhöht jedoch die Sicherheit der Bevölkerung. Die AKB betreibt in ihrem Marktgebiet 66 Bancomaten, die über den ganzen Kanton verteilt sind.

Ivo Altstätter, Sektorleiter Infrastruktur und Sicherheit, begrüsst den Entscheid: «Die AKB deckt den Kanton mit den bestehenden Bancomaten sehr gut ab. Der Trend zum bargeldlosen Zahlen verstärkt sich. Seit Ausbruch der Corona Pandemie sind die Bargeldbezüge um über 20% eingebrochen. Zahlungen mit Kreditkarte haben in der gleichen Zeit um über 40% zugenommen.» Bargeldloses Zahlen und neue Dienstleistungsangebote werden diesen Trend noch verstärken.