Die zweite Durchführung – Juni bis Dezember 2023

Zehn Unternehmen starteten im Juni 2023 ihre Nachhaltigkeitsvorhaben. Im Dezember stellten sie ihre geleisteten Arbeiten der Fachjury vor. Anschliessend wurden die drei innovativsten Projekte gewählt: die Unternehmen LägereBräu, Wernli AG und Robatech AG.

Die teilnehmenden Unternehmen stellen sich und ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen vor.

LägereBräu AG

Wernli AG

Robatech AG

smARTec Veranstaltungstechnik AG

07. November 2022 | Nachhaltigkeit

smARTec Veranstaltungstechnik AG

Wie werden Anlässe nachhaltiger? Auf diese Frage hat die smARTec Veranstaltungstechnik AG im AKB Förderprogramm Antworten gefunden. Wie Event-Technik und Nachhaltigkeit zusammenpassen, wollen sie unter anderem mit ihrem neuen virtuellen Tool «smARTvenue» zeigen.
smARTec Veranstaltungstechnik AG

Die smARTec Veranstaltungstechnik AG aus Aarau hat schwierige Jahre hinter sich. Während der Covid-Pandemie stand das Unternehmen zwei Jahre praktisch still. In der Zeit ohne physische Anlässe begannen Inhaber Markus Mathis und seine Mitarbeitenden sehr schnell, digitale Events zu organisieren und erarbeiteten sich so einen Vorsprung vor der Konkurrenz. Im AKB Förderprogramm wollen sie herausfinden, wie sie ihr neugewonnenes Know-how weiterentwickeln und als Unternehmen nachhaltiger werden können. 


smARTvenue – die virtuelle Lokalität

Als Gesamtanbieter für die Technik bei Anlässen ist die smARTec laut Markus Mathis für alles zuständig, «was einen Stecker hat». Dazu gehört nicht nur die ganze Technik-Logistik, sondern beispielsweise auch die Besichtigung von Lokalitäten mit dem Veranstalter vor den Anlässen. Bisher reisten die Veranstalter dafür aus der ganzen Schweiz, Europa oder bisweilen gar aus Übersee an. Markus Mathis und sein Team haben nun eine digitale Alternative entwickelt, die solche Reisen überflüssig macht. «smARTvenue» ist ein virtuelles Tool, in dem sich die Teilnehmenden als Avatare durch die Lokalität bewegen. Sie sehen alles so, als ob sie vor Ort wären und können zum Beispiel sogar die Breite von Türen messen oder die Lage der Steckdosen überprüfen. «Die Aeschbachhalle in Aarau ist unsere Vorzeigelokalität», erzählt Markus Mathis. «Als Nächstes folgt das Bürgenstock Resort in Luzern, in dem viele internationale Anlässe stattfinden.» Die Zeit im AKB Förderprogramm nutzt die smARTec für die Weiterentwicklung ihres virtuellen Locations-Tools, das die Event-Vorbereitung in den nächsten Jahren nachhaltiger machen soll.


Auf dem Weg zur ISO-Zertifizierung

«Taten statt Worte» heisst für Markus Mathis auch die Devise bei der nachhaltigen Weiterentwicklung seines Unternehmens. Im AKB Förderprogramm will er mit seinem neuen Nachhaltigkeitsteam herausfinden, welche Ziele sinnvoll und machbar sind. Während der ersten Monate wurde die zuvor vage Idee, die eigenen Nachhaltigkeits-Bemühungen zu dokumentieren, konkret: Die smARTec strebt die Zertifizierung ISO 14001 (Umweltmanagement) an. Das sind international anerkannte Standards für Umweltmanagement, -messung, -bewertung und -prüfung. Über ein anderes Unternehmen im AKB Förderprogramm hat Markus Mathis einen Anbieter gefunden, der die smARTec auf dem Weg bis zur Zertifizierung begleiten wird. «Das zeigt, wie wertvoll der Austausch im Förderprogramm ist», sagt Markus Mathis. «Schon allein deshalb hat sich unsere Teilnahme gelohnt.» In den nächsten Monaten will das Team um Markus Mathis die Vorarbeiten «mit Vollgas» weiter vorantreiben, damit die Zertifizierung im ersten Halbjahr 2024 Realität wird. Zudem rechnet Markus Mathis damit, dass dieser Prozess Ideen für Nachhaltigkeits-Massnahmen anstossen wird: «Welche Massnahmen das sein werden, wissen wir noch nicht», sagt Markus Mathis. «Aber eines ist sicher: Wir wollen so nachhaltig wie möglich werden.»

Mehr über die smARTec Veranstaltungstechnik AG: www.smartec.com

Die erste Durchführung des AKB Förderprogramms – September 2022 bis März 2023

Die zehn teilnehmenden Unternehmen haben sich alle stark engagiert. Die Fachjury hat im März 2023 die drei innovativsten Projekte gewählt: die Unternehmen one11, Wagner Schriften AG und WEIBELWEIBEL. Was die Unternehmen geleistet haben und was ihre Motivation war, am Förderprogramm teilzunehmen, erfahren Sie in den Filmen:

Wagner Schriften AG

one11

WEIBELWEIBEL

Diese Betriebe wollten es wissen 

Wissensdurstige Mineralwasser-Produzenten, aufgeschlossene Türfabrikanten, weitsichtige Community-Builderinnen, konstruktive Bauunternehmer: Die zehn teilnehmenden Unternehmen stammen aus den unterschiedlichsten Branchen und stehen an ganz unterschiedlichen Orten in ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen. Was sie alle vereint: Sie wollen es punkto Nachhaltigkeit wissen und ihre Unternehmen weiterbringen. Lernen Sie die Macherinnen und Macher näher kennen:

FHNW

AKB